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Am 17. März 1818 – so steht es in den Geschichtsbüchern – erlegte ein Förster nach aufwändiger Jagd den letzten wilden Luchs im Harz. Das Ereignis wurde damals geradezu gefeiert. Für unsere Vorfahren war der Luchs nichts weiter als ein Vieh- und Wilddieb.
Mehr als 200 Jahre danach hat der Artenschutz wachsende Bedeutung erlangt. Sogar große Beutegreifer kehren in unsere Landschaften zurück. Im Jahre 2000 wurden im Nationalpark Harz die ersten Luchse wieder ausgewildert. Inzwischen hat sich rund um das Mittelgebirge eine vitale Population entwickelt.
Ole Anders betreut von Beginn an das Luchsprojekt Harz. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit gelangen ihm absolut einzigartige und faszinierende Bilder von Luchsen in ihrer natürlichen Umgebung.
Dieses Fotobuch zeigt die besten Aufnahmen, erzählt von Begegnungen mit Luchsen in freier Wildbahn und liefert viel Wissenswertes rund um einen heimlichen Jäger, den selbst im touristisch stark erschlossenen Harz nur selten jemand zu Gesicht bekommt.
Das Buch macht aber auch deutlich, dass das Vorkommen der Luchse in Mitteleuropa, Deutschland und dem Harz noch keineswegs langfristig gesichert ist.

Harz-Luchse Die Rückkehr der Raubkatzen

Artikelnummer: 978-3-95954-137-4
29,80 €Preis
inkl. MwSt. |
  • PRODUKTINFO

    • PRODUKTINFO

      ISBN13: 978-3-95954-137-4
      Autor(en): Ole Anders
      Seitenanzahl: ca. 128
      Format (H x B): 21,0 x 26,5 cm
      Gewicht: 746 g
      Produktform: Hardcover
      Sprache: Deutsch
      Veröffentlichung: 29.09.2023

  • Schlagworte

    Ole Anders; Luchse; Luchsgehege Rabenklippen; Luchsobjekt Harz; Auswilderung; Nationalpark Harz; Tiere des Harzes; Raubkatzen; Artenvielfalt; schützenswert; Wildkamera, Fotofallen

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